21.12.2003

Weihnachten

Joseph Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857)

Markt und Strassen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh' ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heil'ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigt's wie wunderbares Singen -
O du gnadenreiche Zeit!


07.12.2003

Bilder vom Nikolausabend...


07.12.2003
Neues vom Sportclub

Der Sportclub Zorn bietet ab 14.01.2004 Yoga-Übungsstunden für Erwachsene an.

Am Mittwoch, 10.12.2003 um 20.00 Uhr findet hierzu in der Morsbachhalle in Zorn ein weiterer kostenloser „Schnupperabend“ statt.
Im Mittelpunkt dieses Abends steht der Rücken. Yoga-Übungen helfen Verspannungen zu lösen und die Muskulatur zu kräftigen. Teilnehmen können alle interessierten Männer und Frauen (Vereinszugehörigkeit ist nicht erforderlich).

Übungsleiterin: Kerstin Dann

Die Teilnehmer tragen bequeme Kleidung und bringen eine Wolldecke mit (falls vorhanden, zusätzlich eine Iso-Matte).
Nähere Einzelheiten bezüglich der Yoga-Übungsstunden ab Januar 2004 (Termine, Kosten usw.) können bei Claudia Schwamb (Tel.: 1498) oder Angela Etz (Tel.: 702) in Zorn erfragt werden.
Die Yoga-Übungsstunden für Kinder im Alter von 6 – 9 Jahren werden ab Januar wieder angeboten.

Weitere Aktivitäten des Sportclubs:

05.12.03 19.00 Uhr Weihnachtsfeier im Gasthaus „Zum Taunus“
07.12.03 10.00 Uhr Wandern (Neuer Vogtei-Wanderweg um Strüth)
07.01.04 19.00 Uhr Mitgliederversammlung in der Morsbachhalle

(Bitte hierzu Aushänge bzw. Einladungen beachten).


30.11.2003

Es weihnachtet sehr…


30.11.2003
ZORNER WEIHNACHTSBAUMVERKAUF

Am Freitag, den 19. Dezember 2003, nur von 15.00 bis 16.30 Uhr und am Samstag, den 20. Dezember 2003, von 8.00 bis 15.00 Uhr werden am Forsthaus in Zorn frische Weihnachtsbäume verkauft.

Die Sprechstunde am Donnerstag, den 18. Dezember entfällt.

Für Rückfragen steht Ihnen die Revierförsterei Zorn unter der Telefon-Nr. 06775 / 969623 zur Verfügung.

Schmidt
(Forstamtmann)


23.11.2003
Der Nikolaus kommt nach Zorn

Der Nikolaus kommt am 06.12.2003 um 17.30 Uhr an den Brunnenplatz in Zorn.
Wer für sein Kind eine Tüte beim Nikolaus abgeben möchte, sollte diese mit dem Namen des Kindes sowie dessen Alter versehen.
Die Geschenke können bei einem der Mitglieder des Ortsbeirates Zorn bis 05.12.2003 abgegeben werden.
Bei schlechtem Wetter empfangen wir den Nikolaus im Dorfgemeinschaftshaus.

Der Ortsbeirat Zorn


09.11.03
Wollt ihr fleißige Handwerker sehen, …
… müsst ihr zu Heusers Schuppen gehen.

Es ist vollbracht, der "Bau zu Babel" steht kurz vor der Vollendung.Am Samstag, dem 1.11.2003 trafen sich der Zorner Ortsbeirat und einige Bürger zur Vollendung der vom THW begonnen Bauarbeiten an der Garage für den "Planwagen".

Allen Helfern ein herzliches Dankeschön !!





Nachlese Zorner Kerb 2003

Was tun in Zorn, wenn die Kerbejugend einen "Aussetzer" hat?

Eine "Interessengemeinschaft Zorner Kerb" ins Leben rufen und die Tradition weiterführen. Motto: "Und wenn die Stern vom Himmel falle, die Zorner Kerb werd doch gehalle...!"

Und viele haben dazu beigetragen, dass in Zorn wieder kräftig die Kerb gefeiert wurde. Man setzte neue Akzente: den Programmschwerpunkt auf den Kerbesonntag, Programmvielfalt und Spaß für einen guten Zweck.
Neu im Kerbeprogramm: Stände mit Zorner Erzeugnissen (Honig, Apfelsaft frisch gepresst, und heißer Apfelwein aus Obst von Zorner Streuobstwiesen, Bioprodukte von der Hofkäserei Hof Zorn, bunte Zierpflanzen und Keramik vom Zorner Blumenlädchen Zerwas), Kinderbelustigung (Ponyreiten, Rollenbahn, Fahrten mit dem als Eisenbahn "verkleideten" Planwagen, Streichelzoo, Schminken...).

Die aufwendig gestalteten Kerbewagen mit Motiven aus dem Dorfgeschehen in Begleitung der Heidenroder Traktorfreunden konnten sich wirklich sehen lassen.

Die Tombola war ein Hit (Devise: nur attraktive Preise! Weit über 100 Gewinner/Innen!)
Die Fotoausstellung über den geplanten Wanderweg "Zorner Runde" zeigte die interessanten Boden- und Naturdenkmäler und die schönsten Panoramablicke der Zorner Gemarkung.

Beim Kerbespruch tobte der proppevolle Saal. Dirk Salzmann erntete viel Applaus und Heiterkeit für den mit vielen Gags gespickten Vortrag über Kuriositäten aus dem Dorfgeschehen und versäumte auch nicht, namentlich Günther Schiebel und Herbert Dick für ihre Verdienste um die Erhaltung der Zorner Kerb auf lustige Art zu würdigen.
 

"DJ Bodo" sorgte für die musikalischen Kerbeklänge.

Die Interessengemeinschaft freute sich über die durchwegs positiven Reaktionen auf die Zorner Kerb 2003, was wohl nur heißen kann:

Weitermachen mit der Kerb!


Nach dem gelungenen Verlauf konnte man nun beim Förderverein der Sozialstation Heidenrod anklopfen, um eine Spende in Höhe von 500 € vom Erlös der Tombola anzukündigen. Dazu traf man sich im Gasthaus "Zum Taunus" in Zorn mit Walter Weber, dem Vorsitzenden des Fördervereins und mit Bürgermeister Harald Schmelzeisen.

Für die Interessengemeinschaft Zorner Kerb übergaben Günther Schiebel und Herbert Dick die Spende von 500 € und erklärten, dass es der IG Zorner Kerb ein Anliegen ist, mit der Spende ein Zeichen der Mitmenschlichkeit zu setzen in einer Zeit, in der das soziale Klima rauer geworden ist und der Sozialabbau gerade die Schwächsten am Härtesten trifft.

Walter Weber bedankte sich herzlich (auch im Namen der über 700(!!) Mitglieder des Fördervereins) und sagte auch, warum es so sinnvoll ist, den Förderverein zu unterstützen; weil nämlich der Förderverein spontan Geld und Hilfe zuweisen kann, wenn beantragte Hilfsmaßnahmen erst den bürokratischen Genehmigungsweg durchlaufen müssen. Und das kann dauern. "Da können wir einspringen, wo sofort geholfen werden muss!"

Auch Bürgermeister Schmelzeisen würdigte den beträchtlichen Beitrag des Fördervereins für die Arbeit der Sozialstation und wies auf den Anspruch der Sozialstation hin, auch dort zu helfen, wo private Pflegedienste nicht mehr hingehen, wenn es sich nicht "lohnt".

Josef Frisch




26.08.03
Wanderung des SC Zorn am Sonntag, 31. August 2003

Treffpunkt: Brunnenplatz Zorn

Zeit: 9.30 Uhr

Wir wandern nach Espenschied,

insgesamt ca. 15 km, da Hin- und Rückweg verschieden lange Strecken.
Mittagessen in der „Dorfschänke“, Espenschied Getränke bzw. Verpflegung für unterwegs nimmt bitte jeder für sich mit.

Hierzu sind nicht nur die SC-Mitglieder, sondern auch deren Ehemänner herzlich eingeladen.

Vorstand SC Zorn e.V.


30.07.03
Die Reportage

Unter diesem Punkt (siehe im linken Kasten auf der Startseite "Zorn aktuell") werden wir in loser Abfolge Berichte über Zorner Einwohner, Gewerbe, etc. einstellen.

Das Internet-Team


25.07.03
Die Überraschung war ihnen gelungen!

Am Mittwoch, 16. Juli, wollte Heide Collé ihre letzte Turnstunde beim SC Zorn halten. Der Vorstand hatte jedoch als Dankeschön für 30 Jahre unermüdliches Wirken eine kleine Feier organisiert, und fast alle Mitglieder waren erschienen, um sich von Frau Collé zu verabschieden.
Anita Diefenbach hob in ihrer Dankesrede noch einmal die besonderen Verdienste von Heide Collé hervor, die es verstand, über eine lange Zeitspanne die Zorner Kinder, Jugendlichen sowie insbesondere die jungen und etwas reiferen Frauen zu begeistern. Nach Überreichen der Geschenke wurde noch lange in Erinnerungen geschwelgt.
Sonntag, 20.07. fuhren die SC-Frauen nach Martinsthal zum Mundarttheater „Mir strunse net, mir hun" ins Weingut Diefenhardt. Ein vergnüglicher Abend, bei dem auch der Wettergott bis zum Ende der Veranstaltung mitspielte.

Als nächster Termin ist der 31.08. als Wandertag angesetzt.

Das Internet-Team

Vorstandsmitglieder mit H. Collé

Dank in Versform von Ch. Kröck


25.07.03
Der Kerbebaum ist tot.

Die Vorbereitungen für die Zorner Kerb machen gute Fortschritte. Der Kerbebaum ist geschlagen. Durch die Initiative von Herbert Dick unterstützt die Naspa-Stiftung die Zorner Kerb mit 500.-- Euro. Wir haben ein schönes Programm für Jung und Alt.
Das Kerbebrauchtum soll im Wesentlichen auf den Kerbesonntag beschränkt sein. Der Kerbedienstag soll im Gasthaus "Zum Taunus" stattfinden. Für den Kerbeumzug sind einige Wagen mit Zorner Themen bereits fest zugesagt. Es werden nur anspruchsvolle Tombolapreise verlost.
Die Koordination des Preisesammelns übernimmt Herbert Dick. Wir hoffen auf zahlreiche Spenden der heimischen Gewerbebetriebe.

Wer noch Lust hat, bei den Vorbereitungen mitzumachen, ist herzlich willkommen.

Das nächste Treffen der Kerbegesellschaft findet statt am

Freitag, 8. August um 20 Uhr
im Gasthaus "Zum Taunus"

IG Zorner Kerb 2003
i.V. Josef Frisch


25.07.03
Danke, Ortsbeirat !

... für den schönen Grillabend am 19. Juli 2003
am Dorfgemeinschaftshaus.

Das Internet-Team


08.07.03
Neues von der Zorner Kerb 2003
Am 1. Juli traf sich die Interessengemeinschaft (IG) Zorner Kerb im Gasthaus "Zum Taunus". Die Vorbereitungen laufen gut, aber die Kerbeakativisten brauchen noch zusätzlich Leute, damit die Vorbereitungen locker bewältigt werden können. Weitere HelferInnen sind also herzlich willkommen. Herbert Dick hat erreicht, dass die Naspa-Stiftung die Kerb mit EUR 500,- sponsert. Das Kerbebrauchtum soll diesmal an einem Tag durchgeführt werden (Umzug, Kerbespruch, Kinderprogramm, Tombola, Kerbemusik usw.). Der Kerbedienstag findet dann nur im Gasthaus statt. Für den Umzug sind bereits einige Wagen mit Zorner Themen zugesagt. Es werden nur anspruchsvolle Tombolapreise verlost (2000 Lose zum Einzelpreis von 50 Cent). Die Koordination des Preiseeinsammelns und Losverkaufs übernimmt "Finanzchef" Herbert Dick. Nach der Sitzung fühlte man sich dem Kerbemotto 2003 wieder ein gutes Stück näher:
"Un wenn die Stern vom Himmel falle: die Zorner Kerb werd doch gehalle...".

Die nächsten Termine:

Dienstag, 15. Juli, 19.00 Uhr:
Kerbebaumschlagen, Treffpunkt am Gasthaus "Zum Taunus"

Dienstag, 15. Juli, 20.00 Uhr:
Sitzung der IG Zorner Kerb 2003, ebenda


25.06.03
Zorner Kerb 2003
Das nächste Treffen der Interessengemeinschaft Zorner Kerb findet am 1. Juli um 20 Uhr im Gasthof "Zum Taunus" statt (es gibt eine Überraschung) !!
Am 15. Juli (Treffpunkt 19 Uhr, Gasthaus "Zum Taunus" ) wird der Kerbebaum geschlagen.

Interessengemeinschaft Zorner Kerb


12.06.03
Flohmarkt und Kindersachenbasar in Zorn

Am Sonntag, 22.06.2003 findet ab 10.00 Uhr rund um die Zorner Morsbachhalle ein Flohmarkt und Kindersachenbasar statt. Die Standgebühren betragen für Trödelware und/oder Kindersachen 6,-- Euro den laufenden Meter. Der Standausbau ist ab 8.00 Uhr möglich. Die Schoppenmannschaft Zorn würde sich als Veranstalter sehr freuen, wenn viele Aussteller mitmachen würden.
Teilnehmen kann jeder. Zur Bereicherung des Marktes gibt es auch einen Essen- und Getränkestand sowie eine Kuchentheke. Wer einen Standplatz haben möchte, meldet sich bitte unter Tel.: 06775/1396 oder Fax 06775/8317.
Kurzentschlossene können auch ohne Voranmeldung vorbei kommen. Der Markt wird gegen 15.00 Uhr zu Ende sein.


01.06.03
www.günther-schiebel.de

Hallo Günther,

vielen Dank für die Internet-Schilder, die Du mit großem Engagement besorgt und an den Zorner Ortseingängen montiert hast. Unser Dank gilt auch der Gemeinde Heidenrod für das Erstellen der Schilder.

Internet-Team Zorn




26.05.03
Zorner Frauen ...
... und einige Männer haben am 21. Mai 2003 in einer Gemeinschaftsaktion den Friedhof gesäubert.

Hierfür im Namen aller Zorner ein

H e r z l i c h e s    D a n k e s c h ö n ! !

Herbert Dick






20.05.03
Schieferbergbau im Taunus
Am Sonntag, dem 01. Juni 2003, um 10.00 Uhr, veranstaltet der Heimatverein Heidenrod in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzhaus Wiesbaden e.V. einen naturkundlichen Sparziergang zur Grube Rosit.
Im Vordergrund der Wanderung steht der besondere ökologische Nutzen von Schieferabraumhalden für die Tier- und Pflanzenwelt unserer Region.

Treffpunkt: Parkplatz am Forsthaus in Zorn

Referenten: Ralf Schmidt, Richard Abt

Die Wanderung ist kostenlos und auch für Kinder gut geeignet.

Herbert Dick



14.05.03
Wandern mit dem Sportclub Zorn im Morgenbachtal

Am Sonntag, 4.5., trafen sich 23 Wanderfreudige (Mitglieder und Ehemänner) bei strahlendem Sonnenschein am Zorner Brunnenplatz. Mit 6 Pkw’s gings nach Lorch, um mit der Fähre den Rhein zu überqueren. Am Rand von Trechtingshausen befindet sich der Eingang ins wildromantische Morgenbachtal, das es zu erkunden galt. Die wunderbare Landschaft ließ uns die kleinen Strapazen des Anstiegs schnell vergessen. Oben angekommen, kehrte man im Gerhardshof, einem ehemaligen Bauernhof, ein. Nach ausgiebiger Stärkung ging‘s wieder bergab, zum Auto und zur Fähre. Links der Wisperstraße wurde der Tag mit kühlen Getränken abgeschlossen und Pläne fürs nächste Wandern geschmiedet. Geradezu verführt hat dazu die herrliche Landschaft, das frische Grün der Bäume und das wunderbare Wanderwetter.


26.05.03
...die Zorner Kerb werd doch gehalle !!! - Fortsetzung-

Am 13. Mai trafen sich mehrere Zorner, denen die Erhaltung der Zorner Kerb am Herzen liegt. Es besteht der Wunsch, die Zorner Kerb in traditioneller Weise, aber mit weniger "Ballast" weiterzuführen. Das Kerbebrauchtum (Kerbebaum, Kerbespruch, Kerbeumzug, Kerbewagen, Tombola, Kerbeverbrennen usw.) soll erhalten bleiben. Die vorläufige "Kerbegesellschaft" kümmert sich um die Organisation, Finanzen und das Programm. Weitere HelferInnen mit Anregungen und Lust zum Mitgestalten sind höchst willkommen. Wir denken dabei an die Vereine, Gewerbebetriebe und Initiativen, die sich bei der Kerb präsentieren möchten oder etwas kulturell-kreativ-informativ-unterhaltsames für eine attraktive Kerbeveranstaltung beitragen möchten. Wenden Sie sich bitte mit Fragen oder Vorschlägen an Herbert Dick (Tel 06775/558) oder an den Ortsbeirat. Das nächste Treffen der "Kerbegesellschaft" findet am 1. Juli um 20 Uhr im Gasthof "Zum Taunus" statt und am 15. Juli (Treffpunkt 19 Uhr, Gasthaus "Zum Taunus" ) wird der Kerbebaum geschlagen.

Interessengemeinschaft Zorner Kerb 2003


01.04.03
Und wenn die Stern vom Himmel falle,
die Zorner Kerb werd doch geha.... ???

Hallo ihr Zorner,

einem der traditionsreichsten Feste unseres Dorfes droht in diesem Jahr das Aus.

Wollen wir das einfach so hinnehmen ??? !!!

Wer Interesse daran hat, " die Zorner Kerb " zu erhalten bzw. neu zu gestalten, sollte am Freitag, 25.04.2003, um 20.00 Uhr, in das Dorfgemeinschaftshaus Zorn, kleiner Saal, zu einer Besprechung kommen.


24.04.03
Was ist eigentlich - Walpurgisnacht ?

Auch in diesem Jahr findet das Spektakel um die Walpurgisnacht an der "Hexenhalle", sprich "Morsbachhalle", in Zorn statt. Für das leibliche Wohl sorgt die Freiwillige Feuerwehr.

Aber woher kommt eigentlich der Name? Nachfolgend eine, wie ich meine, gute Erklärung.

Herbert Dick




Walpurgisnacht, das Hexenfest schlechthin, das jeder kennt. Feste werden veranstaltet auf dem Brocken im Harz und auch anderswo. Gedichte gibt es darüber, zum Beispiel von Theodor Storm oder von Gustav Meyring. Felix Mendelssohn Bartholdy hat in seinem Opus 60 "Die erste Walpurgisnacht" musikalisch verarbeitet. Sagen ranken sich um diese Nacht, Goethe hat sie in seinem Faust verewigt ... aber wo kommt sie wirklich her, die Walpurgisnacht?
Die Nacht zum ersten Mai war unseren Vorfahren von besonderer Bedutung. In dieser Nacht wurden Freudenfeuer entzündet, um den Frühling zu begrüßen. Im Harz versammelten sich die Menschen um diese Feuer, tanzten um sie und sprangen vor Freude durch die Flammen.

Besonders dort waren diese Feste sehr verbreitet (oder haben sich am längsten gehalten). Mit Beginn der dortigen Christianisierung (nach dem Sieg Karls des Großen über die Sachsen) wurden diese Feste verboten. Wer weiterhin die Feste in der alten Form feierte, wurde als dem Teufel hörig und als Hexe bezeichnet. Die Kirche verdammte jene und verbreitete das Gerücht, dass in dieser Nacht die Hexen ausflogen, um sich auf dem Blocksberg zu versammeln und dort auf die Ankunft des Teufels zu warten.

Der Ursprung des Hexenglaubens, wie er in der Walpurgisnacht dargestellt wird, geht nicht auf diese alten Feste und den Volksglauben zurück, sondern entstammt den Kirchenbüchern. Durch diese ist die Ansicht in der Bevölkerung vorgedrungen, dass Frauen mit medizinischen Kenntnissen mit dem Teufel im Bunde stünden.

Es war also die Kirche, die im Zuge der Inquisition immer schaurigere Geschichten erzählte, welches Unwesen, die von ihnen als Hexen bezeichneten, Frauen angeblich trieben.

Aber wie auch bei anderen heidnischen Feiertagen, die in der Bevölkerung stark verwurzelt waren, hat die Kirche dafür gesorgt, dass diese Feste in einem kirchlichen Fest aufgefangen wurde. Zum Beispiel ging das heidnische Julfest in Weihnachten auf und Ostara in Ostern. Der erste Mai wurder der Hl. Walpurga, der Schutzpatronin der Bäuerinnen und Mägde geweiht und so entstand der Name Walpurgisnacht. Selbstverständlich wurde der Hl. Wapurga von der Kirche nachgesagt, dass sie vor den Hexen schützen sollte.

Das Walpurgisnachtfest auf dem Brocken, wie es heute noch gefeiert wird, wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts, in Anlehnung an Goethes Faust eingeführt.

Natürlich gab es auch abergläubische Bräuche, mit denen sich die Menschen schützen wollten gegen die Hexen, die in dieser Nacht ihr Unwesen trieben:

Wenn in der Walpurgisnacht mit geweihten Glocken (also mit Kirchenglocken) geläutet wird, dann können die Hexen, die an den Kreuzungen ihre Tänze in Gegenwart des Teufels abhalten einem nichts anhaben.

Um sein Vieh und seine Häuser zu schützen wurde in dieser Nacht geweihtes Salz auf die Türschwellen der Ställe und Häuser gestreut. Aber auch das Aufhängen von Baldrian- und Dostzweigen an den Stallungen sollte verhindern, dass das Vieh verhext wurde, da man glaubte, das Hexen diesen Duft nicht leiden können.

Die Besen wurden in dieser Nacht mit dem Reisig nach oben aufgestellt. Oder aber wurden zwei gekreuzte Besen vor der Tür aufgestellt. Das galt als sicher Abwehr vor den Hexen. In manchen Gegenden war es üblich zur Hexenabwehr ein Messer ins Schlüsselloch zu stecken.

Mancherorts zogen die junge Männer peitschenknallend durch die Straßen, um besonders an den Kreuzungen, dafür zu sorgen, dass sich dort keine Hexen versammeln konnten.

Wer in der Walpurgisnacht einen Gundelrebenkranz trug (Gundermann oder Gundelrebe ist ein Kraut das überall wächst), erkannte angeblich alle Hexen!

Am 1. Mai ging niemand vor dem ersten Hahnenschrei oder vor dem Tagleuten aus dem Haus, man konnte ja nicht wissen, ob vielleicht doch noch irgendwo eine verspätete Hexe unterwegs sei.

Eine Bauernregel besagt: Ist die Hexennacht voll Regen, wird's ein Jahr mit reichlich Segen!

Wer wissen wollte, ob der Geliebte treu bleibt, der pflanzte in der Walpurgisnacht zwei Vergißmeinnicht auf einen Stein mit etwas Erde. Wuchsen die beiden Pflanzen aufeinander zu, so würde der Geliebte treu bleiben und eine Hochzeit bevorstehen.

Ein beliebter Brauch in der Walpurgisnacht war auch das Häckselstreuen. Bei diesem Streich wurden geheime Pfade der Liebe aufgedeckt, indem eine Häckselspur von dem einen Haus zum anderen gelegt wurde.

Nicht nur solche Späße waren in der Walpurgisnacht üblich. Die jungen Burschen nutzten die günstige Situation, dass sich alle hinter dem Ofen verkrochen gerne aus und verübten in dieser Nacht diverse Streiche. Im Hof vergessene Gerätschaften wurden gerne auf den Dachfirst oder einen hohen Baum gebracht. Oder sie fanden sich am nächsten Tag im Dorfbrunnen wieder. Die Bauern sahen also zu, dass sie ihre ganzen Gerätschaften gut verschlossen hielten in dieser Nacht. Oftmals konnten diese dann auch nur gegen Freibier wieder ausgelöst werden.

Auch heute besteht das Fest der Fruchtbarkeit und des Lebens weiter in den Maifeiern mit Tanz in den Mai und Maibäumen, frischen Birkenzweigen und ausgelassenen Feiern. Auch der Maibaum ist ein eindeutiges Fruchtbarkeitssymbol. Üblicherweise wird er in der Walpurgisnacht geschlagen und am 1. Mai aufgestellt.

Bei den Iren und Schotten wird das Fest Beltane gefeiert. Im alten keltischen Kalender ist Beltane der Beginn des Sommers, so wie Samhain (Halloween) der Beginn des Winters ist. Beltane ist nach dem Gott Baal benannt. Auch hier werden Feuer entzündet. Symbolisch wird dort Baal, Bel oder Baldur verbrannt. Die Häuser und Gärten werden üppig mit Blumen geschmückt.

Quelle: www.hexenrezepte.de/Walpurgisnacht.htm



30.03.03
Einladung zur 2. Internetveranstaltung
am 11.04.2003, 20.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Zorn

Liebe Zorner,
es ist nun schon ein halbes Jahr her,
dass unser Dorf mit großem Erfolg ins Internet gestartet ist.
Wir möchten dies zum Anlass nehmen,
Sie in einer weiteren Veranstaltung
über die zwischenzeitlich erzielten Fortschritte
und die vielen Neuerungen zu informieren.

Ihr Internet-Team
Martina Leonhardt, Markus Würz, Torsten Eckel, Herbert Dick







30.03.03
Noch'n Gedicht
(von Heinz Erhardt)

Der König Erl

(frei nach Johann Wolfgang von Frankfurt)

Wer reitet so spät durch Wind und Nacht?
Es ist der Vater, es ist gleich acht.
Im Arm den Knaben er wohl hält,
er hält ihn warm, denn er ist erkält'.
Halb drei, halb fünf. Es wird schon hell.
Noch immer reitet der Vater schnell.
Erreicht den Hof mir Müh und Not - - -
der Knabe lebt, das Pferd ist tot!


14.02.2003

Rallye Heidenrod

Quelle: Aarbote vom 13.02.2003

Motorsport in heimischer Flur
Am Samstag wird in Zorn die Rallye Heidenrod gestartet / Drei Strecken

Bilder und Informationen unter: www.msc-zorn.de

chr. HEIDENROD - Am Samstag, 15. Februar, geht die Winterpause der heimischen Motorsportler zu Ende, dann startet die Rallye Heidenrod als erster Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft. Veranstalter ist der Motor-Sport-Club (MSC) Zorn, Rallyezentrum das Dorfgemeinschaftshaus "Morsbachhalle" in Zorn am Ortsausgang Richtung Algenroth/Obermeilingen. Hier startet um 10 Uhr die Einführungsrunde und hier trifft man sich auch am Abend zur Siegerehrung. Gut 30 Starter haben sich bereits gemeldet. Erstmals sind sieben Wertungsprüfungen zu absolvieren auf drei abgesperrten, jeweils rund fünf Kilometer langen Stecken im Bereich Heidenrod und in der benachbarten Verbandsgemeinde Nastätten. Die erste Wertungsprüfung (WP) wird um 12 Uhr am Ortsausgang Diethardt gestartet und führt am Abzweig Weidenbach vorbei über Strüth (Zuschauerpunkt) über eine Spitzkehre und ein kurvenreiches Bergaufstück nach Lipporn. Auch WP zwei wird hier gefahren. Die Wertungsprüfungen drei und vier werden um 15 Uhr an der Münchenrother Brücke gestartet, die Strecke führt am Ortsrand von Oberwallmenach (Spitzkehre und Zuschauerpunkt) vorbei nach Lautert. Auf der Hausstrecke des MSC Zorn zwischen Obermeilingen (Start), Zorn (Zuschauerpunkt an Spitzkehre) und Algenroth (Ziel) werden die Wertungsprüfungen fünf, sechs und sieben ausgetragen. Die schnelle Strecke auf extrem holprigem Asphalt verspricht ein heißes Rennen.
Mit Genehmigung der Verkehrsbehörden sind die WP-Strecken am Samstag ganztägig (Obermeilingen-Zorn-Algenroth) oder zeitweise für den öffentlichen Verkehr gesperrt. An gut einsehbaren und besonders attraktiven Streckenabschnitten sind abgesicherte Zuschauerpunkte ausgewiesen. Zu Beginn der Rallye werden die Zuschauer von gleich vier Vorrausfahrzeugen "unterhalten". Das erste, ein Opel Vectra, stellt der Deutsche Sportfahrerkreis, er sorgt auch für die Zuschauerinformationen an der Strecke. Es folgen ein BMW 318iS, pilotiert von Kai Ruck, dann Kurt Litzius aus Bogel mit einem Kadett C16v, und zuletzt ein Opel Corsa KitCar, pilotiert von Horst Rotter. Mit diesem aktuellen Fahrzeug tritt Opel in der Deutschen Meisterschaft für Fahrzeuge bis 1600 Kubikzentimeter an.




03.02.03
Landtagswahl 2003

Wahlergebnis in Heidenrod-Zorn:

in %
CDU
SPD
Grüne
FDP
Andere
Erststimme
49,6
37,9
5,8
6,7
-
Zweitstimme
48,0
34,7
9,8
4,9
2,6

Wahlbeteiligung: 66,6%
Wahlberechtigte: 344


Endergebnisse der Wahl finden Sie unter www.hsl.de


14.01.03
Wohnungseinbrüche in Zorn

In der Nacht vom 9. auf den 10. Januar 2003 wurde in Zorn in eine Wohnung eingebrochen.
Ein zweiter Versuch scheiterte.


Hier ein paar Tipps zur Einbruchsverhütung:
Ein großer Teil aller Haus- oder Wohnungseinbrüche ist auf die Nachlässigkeit der Bewohner zurückzuführen: Ein gekipptes Fenster oder eine nicht richtig verriegelte Tür laden Langfinger geradezu ein. Mit den einfachsten Werkzeugen wie Drähten, Scheckkarten oder Schraubenziehern hebeln die ungebetenen Gäste die Tür lautlos auf. Der Versicherungsschutz allerdings verlischt, wenn nachgewiesen werden kann, dass der Einbrecher durch unverriegelte Türen oder gekippte Fenster in die Wohnung gelangen konnte.

Mehr als 43 Prozent aller fehlgeschlagenen Einbrüche wurden durch Alarmanlagen sowie durch Tür- und Fenstersicherungen verhindert. Das geht aus einer Einbruchsstatistik der Polizei hervor, die alle drei Jahre veröffentlicht wird. Zwar kann man vor Dieben und Einbrechern nie hundertprozentig sicher sein, aber mit einfachen Maßnahmen und Anschaffungen lassen sich Einbrüche vereiteln.


Fenster und Balkontüren mit einfachen Methoden sichern

So sollten Fenster und Balkontüren stets mit abschließbaren Griffen gegen unbefugtes Öffnen gesichert werden – zum Beispiel nachdem der Dieb das Glas von Außen eingeschlagen hat. Mit Klappverschlüssen, Kastenriegel- und Bolzenschlössern kann man dem Einbrecher das Aufhebeln der Fenster und Balkontüren erschweren. Als effiziente Maßnahme für Dreh-Kippfenster bieten sich Rundum-Sicherheitsbeschläge an, die zumeist noch nachträglich angebracht werden können. Da diese beim Schließen des Fensters automatisch in Gang gesetzt werden, kann man sie nicht vergessen. Einen wirksamen Schutz vor Einbrechern bieten außerdem Rollläden. Selbst in der einfachen Kunststoff-Ausführung schrecken diese so manchen Einbrecher ab. Besonders praktisch sind motorbetriebene Jalousien, die automatisch hoch- und runtergefahren werden, selbst wenn die Bewohner nicht im Haus sind.


Haus- und Wohnungstüren weisen oft Schwachstellen auf

Auch beim Öffnen von Haus- und Wohnungstüren haben Einbrecher oft leichtes Spiel. Immerhin verschafften sich laut der Einbruchs-Statistik mehr als 56 Prozent der Diebe Zutritt durch die Wohnungstür.


Sichere Schlösser sind das A und O

Oft erkennen Experten die Qualität des Schließzylinders, der die Sicherheit der Tür entscheidend mitbestimmt, schon am Wohnungsschlüssel. Neben Zylinderschlössern bieten auch Schlösser mit Mehrfachverrieglung einen guten Schutz. Beim Einbau des Schlosses sollte darauf geachtet werden, dass der Schließzylinder an der Außenseite nicht übersteht und abgedreht oder abgeschlagen werden kann. Wie gut ein Schloss ist, hängt wesentlich vom Schließblech ab, welches zwischen 50 und 60 Millimeter lang und drei Millimeter stark sein sollte. Außerdem sollte es mit mindestens zehn Schrauben befestigt werden.


Kriminalpolizei berät in Sicherheitsfragen

Wer in Sicherheitsfragen fachmännische Unterstützung braucht, kann sich an die Beratungsstellen der Kriminalpolizei wenden. Diese berät individuell und kostenlos, welche Maßnahmen im Einzelfall getroffen werden sollten, um das eigene Heim möglichst sicher zu machen und Einbrecher fernzuhalten. Die Anschrift der örtlichen Beratungsstelle bekommt man über die jeweilige Polizeistation.

Herbert Dick